Eitelkeiten

Kolosser 2, 16-23

Der letzte Satz aus dem 2. Kapitel fasst es noch einmal zusammen: „Das Ganze genießt zwar den Ruf, weise zu sein – kommt es doch fromm und demütig daher und schont den eigenen Körper nicht. Aber es ist nichts wert und befriedigt nur die menschliche Eitelkeit.“ Philosophische Strömungen in Kolossae seien es, die den Christen in die Quere kommen und versuchen, Vorschriften und Lebensregeln aufzustellen, die der Freiheit der Kinder Gottes widersprechen. So habe ich es gelernt. Welche Philosophie – wer weiß? Heute weiß das keine*r mehr zu sagen, alles längst vergangen und vergessen. Wer steht da heute mit Eitelkeiten im Weg? Beim Versuch, sie zu benennen merke ich, da hat jede*r so ihre/seine eigenen Vorstellungen. Wie wär’s einfach mit mehr Toleranz – auf beiden Seiten? Und weniger Eitelkeit, im Prediger Salomo ist „Eitel“ ein anderes wort für „nichtig“, „vergehend“. Ja dann … – Christus bleibt!