Lukas 21, 1-4
Endlich eine Bibelstelle an diesem Ort, die ich ganz besonders mag. Denn sie legt den Finger in die Wunde des allzu Menschlich-Unmenschlichen auch in den christlichen Gemeinden. Wir schauen einerseits in den Gemeinden mit viel Beachtung und Dankbarkeit auf die Großspender*innen, die besondere Projekte und Aktivitäten erst möglich machen – gerade geschehen bei der gemeindlichen Jugendarbeit. Und bemerken andererseits kaum, dass Menschen an Kreisen und Gruppen nicht teilnehmen, weil ihnen die Ausgabe für den Jahresbeitrag zu Chor oder Frauenkreis, oder die Kosten für die Kinderfreizeit, schwerfällt. Ein Hoch auf Jesus, der uns die Augen öffnet! In der Jugendarbeit ermöglichen gerade die Spenden die Unterstützung der Kinder und Familien, die ansonsten nicht teilnehmen könnten bei Freizeiten und anderen Aktivitäten. Dabei kommt es besonders auf die regelmäßigen, und daher zuverlässigen, Spenden an, und seien sie noch so klein. Steter Tropfen höhlt den Stein! Unsere Spendendankbriefe sehen für alle Spender*innen gleich aus.
Die Klingelbeutel sind übrigens extra so tief, damit keiner sieht, was eingeworfen wurde und heißen so, weil Kupfermünzen eben nicht rascheln wie Geldscheine, sondern klingeln wie Glöckchen.