ein altes Buch – Gottes Wort – weitergegebene Erfahrungen mit Gott
Nachdem wir schon bei der letzten Stunde über die Gemeinde einen biblischen Text gelesen und besprochen hatten – wegen Corona als Kopie – und trotzdem schon einige über „dicke und dünne Zahlen“ stolperten, gab es nun ordentliches Anschauungsmaterial. Von der Senfkornbibel über die neueste Lutherjubiläumsausgabe bis zu großen im Jugendstil bebilderten oder noch älteren Bibeln, Bibeln auf englisch und chinesisch und natürlich AT auf hebräisch und NT auf griechisch brachte die amerikanische Version „The Book“ die Erkenntnis, dass Bibel einfach „Buch“ heißt.
Aber doch ein sehr dickes Buch mit vielen nummerierten Kapiteln und Versen, in dem man sich erst zurechtfinden muss bei all den merkwürdigen Namen der einzelnen Bücher, und dann fängt alles nach 2/3 Buch nochmal mit Seite 1 an – wer hätte das gedacht? Ja, ich hätte etwas mehr Bibelkenntnis erwartet nach 7 Schuljahren Religionsunterricht, aber nun, Konfirmand*innen lernen zwar nicht mehr die biblischen Bücher auswendig, aber sie lernen, dass es altes und neues Testament gibt, auch warum und wie sie entstanden sind und was in ihnen zu finden ist. Und weil sie so wenig Vorwissen haben, sind sie richtig neugierig und fangen an zu forschen.
Schade, dass jetzt erst einmal Herbstferien sind, aber danach geht’s weiter und dann feiern wir auch unseren ersten Konfi-Gottesdienst am 1. November um 19.00 Uhr im Gustav Adolf Haus.